Wie jedes Jahr zu dieser Zeit beginnen bei mir die ersten Anzeichen von Heuschnupfen. Die Augen brennen, der Hals kratzt, die Nase ist verstopft. Mein Frühstück besteht daher in den nächsten Wochen aus einer Tasse Kaffee, einem halben Glas Wasser, Tabletten und Nasenspray.

Und sei das nicht schon schlimm genug: Es hilft nur, solange ich mich nicht übermäßig lange im Freien aufhalte. Doch das ist momentan der Fall, denn zu einem Picknick bekomme ich Herrn L. nicht überredet, und zum Laufen oder fürs Freibad habe ich unter der Woche weder Zeit noch Lust. Im Juni und Juli mutiere ich also gesundheitsbedingt zur karrieregeilen Bürohockerin.